Für Veranstalter, die einen hindernisparcours mieten möchten, liegen die Tagesmieten in der Regel zwischen 300 und 800 Euro. Dieser Preis beinhaltet oft die Lieferung, den Aufbau und die Bereitstellung des benötigten Zubehörs, wie einem elektrischen Gebläse mit einer Leistung von 1,5 bis 2,0 kW. Ein vollständiger Mietservice spart Zeit und sorgt dafür, dass der Parcours innerhalb von 10 Minuten einsatzbereit ist. Eine Studie der „Deutschen Veranstaltungsakademie“ zeigt, dass Veranstalter durch die Miete von Equipment durchschnittlich 25 % ihrer Eventkosten sparen.
Die Materialkosten spielen ebenfalls eine Rolle bei der Preisgestaltung. Hochwertige Parcours bestehen aus langlebigem PVC-Material mit einer Stärke von 0,55 mm, das resistent gegen Abnutzung und Wetterbedingungen ist. Diese Qualität sorgt für eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren, was eine langfristige Investition wirtschaftlich macht. Im Vergleich dazu führen günstigere Materialien zu höheren Wartungskosten und einer kürzeren Lebensdauer, was den Gesamtnutzen schmälert.
Die Größe und Ausstattung beeinflussen nicht nur die Anschaffungs- oder Mietkosten, sondern auch die Betriebskosten. Ein aufblasbarer hindernisparcours benötigt eine ebene Stellfläche von mindestens 50 bis 150 Quadratmetern, je nach Modell. Hinzu kommen die Stromkosten für das Gebläse, die bei einer typischen Veranstaltung auf etwa 5 bis 10 Euro geschätzt werden.
Albert Einstein sagte: „Die besten Ideen entstehen aus der Notwendigkeit, Probleme zu lösen.“ Ein aufblasbarer hindernisparcours bietet eine kreative Lösung für Events, indem er Unterhaltung und körperliche Aktivität verbindet. Die Investitions- oder Mietkosten hängen von den individuellen Anforderungen ab, machen ihn aber zu einer wertvollen Bereicherung für Veranstaltungen aller Art.